Mechanische Kraftübertragung
Dieselmechanische Fahrzeuge werden von einem Dieselmotor und einem mechanischen Getriebe angetrieben. Die Motorleistung wird ähnlich wie bei größeren Straßenfahrzeugen über ein Schaltgetriebe auf die Räder übertragen.
Durch Betätigen des Reglers wird die Kraftstoffeinspritzung an den Motor und damit die Drehzahl der Kurbelwelle angepasst. Über ein Schaltgetriebe wird die Kraft des Motors mechanisch auf die Räder übertragen. Die Gänge werden typischerweise manuell durch einen oder mehrere Schalthebel gewechselt.
Wenn das Fahrzeug im ersten Gang ist, wird es durch Aufschalten der Leistung relativ leicht vorwärts getrieben, ist jedoch nicht in der Lage, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Durch sequentielles Schalten der Gänge kann das Fahrzeug höhere Geschwindigkeiten erreichen, aber auch allmählich schwerer beschleunigen. Die Übersetzungsverhältnisse sind so ausgelegt, dass sie sequentiell verwendet werden, sodass die Spitzenleistung des Motors in jedem geeigneten Gang bei allen Geschwindigkeiten so weit wie möglich genutzt wird.
Die Gangwahl erfolgt typischerweise durch Betätigen eines Hebels. Einige Fahrzeuge können je nach Konstruktion und Verwendung mehrere Wählhebel haben. Um Schäden beim Gangwechsel zu vermeiden, muss der Regler in Nullstellung gebracht werden.
Bei Fahrzeugen mit mechanischem Getriebe wirkt sich die Belastung der Räder direkt auf den Motor aus. Während dieselmechanische Fahrzeuge über eine Flüssigkeitskupplung verfügen, um ein Abwürgen im Stillstand zu verhindern, können sie unter hoher Last immer noch abwürgen. Versucht man zum Beispiel, in einem zu hohen Gang anzufahren, hätte der Motor nicht genug Kraft, um das Fahrzeug anzutreiben, seine Drehzahl würde unter die minimale Toleranz fallen, und es würde zu einem Abwürgen kommen.
Um die Gangwechsel während der Fahrt richtig abzustimmen, ist es notwendig, die Drehzahlanzeige zu überwachen. Hochschalten sollte erfolgen, wenn sich der Zeiger der roten Linie nähert, und Herunterschalten, wenn sich der Zeiger nahe der Leerlaufdrehzahl befindet und der Motor an Leistung verliert.
Jede Belastung der Flüssigkeitskupplung, entweder durch die Räder oder durch den Motor, der versucht zu beschleunigen oder zu verlangsamen, erwärmt das Getriebeöl. Überhitzung ist eine Gefahr, vor der man sich hüten sollte, da sie je nach Schwierigkeitsgrad der Sitzung katastrophale Schäden am Fahrzeug verursachen kann.
Due to the relatively firm link between engine and wheels, diesel-mechanical vehicles benefit from being able to utilize engine and compression brakes .